Die Zimmerei Greinwald baut ihr Holzhaus: Ein Produkt aus jahrhundertelanger Erfahrung und Hightech mit Preisen die sich sehen lassen können.

 

Unser System | Planung | Geld sparen | Ökologie | Mehr Wohnraum!

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Die Grundidee der diffusionsoffenen Wand mit verputzter Holzkonstruktion stammt bereits aus dem Spätmittelalter.
Ihre Langlebigkeit zeigt sich in den bis zu 300 Jahre alten Bauernhäusern unserer Region.

Diese Bauweise wird heute im Holzständer- oder Holzmassivhaus kombiniert mit den Möglichkeiten moderner Bau- und Dämmstoffe.

 

Das Wandsystem im Holzständerbau

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Aussenbekleidung: Putz auf Holzweichfaserplatte oder Lärchenholzschalung mit Hinterlüftung

Tragkonstruktion: Stabile Holzständer mit dazwischenliegender Dämmung aus Holzfasern oder Steinwolle.

Aussteifung: baubiologisch  und qualitativ hochwertige OSB-Holzfaserplatten steifen die Wand aus und sind trotzdem diffusionsoffen

Innenbekleidung: Gipsfaserplatten mit hoher Festigkeit, alternativ Lehm- oder Holzplatten.

Das Wandsystem im Massivholzbau eines Holzhauses

Wandob

Aussenbekleidung: Putz auf Holzweichfaserplatte oder Lärchenholzschalung mit Hinterlüftung

Wärmedämmung: aus Holzfaser oder Steinwolle

Tragkonstruktion und Aussteifung: aus kreuzweise verleimten Holzdielen (sogenannten CLT-Elementen). Die Dicke wird durch die statischen Erfordernisse definiert (8-30cm). Die massiven Bauteile verbessern die Schalldämmung und den sommerlichen Hitzeschutz. Gleichzeitig puffern die massiven Holzbauteile optimal kurzfristig überschüssige Luftfeuchtigkeit und können diese wieder an die Raumluft abgeben

Innenbekleidung: Die CLT-Elemente können  innen mit einer sichtbar bleibenden Holzebene ausgeführt werden (CLT-Sichtqualität). Alternativ kommen Gipsfaser- oder Lehmplatten in Frage.

 

 

Die Decken eines Holzhauses

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Für die Decken kommen verschiedene Systeme in Frage, der Aufbau oberhalb der Tragebene gleicht dem vom normalen Hausbau her bekannten Aufbau (Trittschalldämmung, Estrich, Bodenbelag, alternativ Holzplatten auf Schüttung):

– Massivholzdecken mit Balken-an-Balken oder Mehrschicht-Brettsystem, wobei die Balkenunterseite sichtbar bleiben kann oder mit Gipsfaserplatten verkleidet wird.

– Balkendecken mit Balken in einem Abstand von ca. 60-120 cm, auf die Bretter mit Nut und Feder verlegt werden. Der Zwischenraum kann von unten sichtbar bleiben oder wird mit Gipsfaserplatten verkleidet.

Das Dach eines Holzhauses

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Wir bauen grundsätzlich Flach- und Steildächer mit einer Eindeckung aus Ton-/Betondachsteinen oder Blech.

Für die Dachdämmung kommen grundsätzlich drei Systeme in Frage:

– Dach mit Aufsparrendämmung. Hier werden die tragenden Sparrenhölzer mit grösserem Abstand zueinander verlegt, darüber kommt eine Lage aus Nut- und Feder- Brettern, darauf wird dann die Wärmedämmung und die Dacheindeckung verlegt.

– Dach mit Zwischensparrendämmung. Hier wird die Dämmung zwischen die Sparrenhölzer gepackt, die Unterseite wird in der Regel mit Gipsfaserplatten verkleidet.

– Ungedämmtes Dach. In diesem Fall erfolgt die Dämmung in oder auf der obersten Decke, der Dachraum kann als Speicher genutzt werden.

Alternativen:

Wir haben auch in verschiedenen anderen Systemen Erfahrungen, sollte das hier genannte System Ihren Bedürfnissen nicht entsprechen, lässt sich in einem Gespräch mit uns sicher eine Ihren Vorstellungen und Wünschen entsprechende Lösung finden

Was bedeutet diffusionsoffen?

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Eine diffusionsoffene Wand kann feuchte Luft vom Rauminneren aufnehmen und sie dann je nach Temperatur und Luftfeuchte nach außen oder – bei warmer, trockener Zimmerluft-  nach innen abgeben. Dadurch wird ein „Plastiktütenklima“ mit zu feuchter Innenluft  vermieden.

Zudem ist die Gefahr geringer, dass die Dämmwirkung der Wand durch Verletzung einer Dampfsperre (zB. durch Bildernägel oder Dübel) und anschließendem Feuchteeintrag verringert wird.

Warum diffusionsoffene Bauweise?

Sicherheit: die Wandkonstuktion kann aufgenommenen Wasserdampf abgeben, Feuchteschäden werden so vermieden, das Raumklima verbessert sich durch den Feuchteausgleich mit der Luft.

Wärmeschutz: hochwertige Dämmstoffe sparen Heizenergie und halten auch im Sommer die ideale Raumtemperatur.

Design: die Wände und Decken sind mit Putz, Gipsfaserplatten oder Holz nach Ihren Wünschen gestaltbar

Mit dieser Konstruktion entsteht ein Holzhaus, das nicht länger rein aus Gründen eines  „guten Gewissens der Natur gegenüber“ eine Alternative zum herkömmlichen  Ziegelhaus darstellt, sondern das vor allem durch Dauerhaftigkeit, Wirtschaftlichkeit, Behaglichkeit und Ästhetik überzeugt.

Planung

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– von der Bauidee bis zum schlüsselfertigen Haus: wir bieten qualifizierte Lösungen für alle Problemstellungen. -kein Haus von der Stange:  individuelle Planung und Beratung für jeden Bauherrn. -Integration der Technik: wir haben Kontakte zu allen Gewerken, schon in der Frühphase der Planung werden Ihre Wünsche bezüglich der Gebäudeausstattung in den Entwurf eingebunden.

Geld sparen beim Holzhausbau

– durch Energieeinsparung: starke Wärmedämmung und durchdachte Heizungs- und Brauchwassertechnik.  Dadurch sinken Heizkosten und CO2 -Ausstoß.

– durch Eigenleistung: wer etwas Erfahrung in handwerklichen Tätigkeiten mitbringt, kann in allen Bauphasen viel selbst machen, wir zeigen Ihnen wie es geht und stellen das nötige Werkzeug.

– durch schnellen Baufortschritt: die Bauteile werden in unserer Werkstätte vorgefertigt, bereits nach wenigen Tagen ist das Gebäude regendicht – das beschleunigt den Baufortschritt und Ihren Einzug.

Ökologisch bewusstes Bauen und Wohnen

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Holz bindet CO2 aus der Athmospäre und entlastet so unsere Luft

Wir verarbeiten möglichst heimische Hölzer, das bedeutet, die Transportwege sind kürzer.

Eine sinnvoll baubiologische Bauweise machen wir möglich durch Verwendung ökologisch hochwertiger Baustoffe, so verwenden wir beispielsweise meist Holzfaser- oder  Zellulosefaserdämmungen für unsere Dämmaufbauten in Wand und Dach.

Die energetische Planung Ihres Hauses mit entsprechender Software schon    zu Beginn der Planung optimiert das Zusammenspiel von Dämmung und Heizungstechnik und verringert so den Schadstoffausstoß.

 

Mehr Wohnraum ohne mehr Kosten!

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Gegenüber einem Ziegelhaus gewinnen Sie – bei gleichen Außenabmessungen – zusätzlichen Innenraum, da die Holzwand weniger dick ist.

Rechenbeispiel: ein Niedrigenergie-Holzhaus hat (bei gleichzeitig besserer Wärmedämmung als ein  Ziegelhaus) eine um 12 cm schlankere Aussenwand. Bei 2 Geschossen und einer Außenwandlänge von  9 m*12 m ergibt sich daraus eine um 9 m2 größere Wohnfläche!

Kein Bild ist so gut wie die Realität, deshalb können Sie auf Wunsch gerne einige unserer bereits fertiggestellten Häuser besichtigen.

Schreiben Sie uns: info@zimmerei-greinwald.de

oder rufen Sie uns an: 08845/1855

Unter dieser Adresse finden sie alles zum Thema: „staatliche Förderung von Baumaßnahmen“. https://www.kfw.de